BERICHTE

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Einzelne Berichte

Iuvenescit Ecclesia über die Beziehung zwischen hierarchischen und charismatischen Gaben

 

Mitte Juni hat die Kongregation für die Glaubenslehre ein Schreiben mit dem Titel „Iuvenescit Ecclesia“ veröffentlicht. Ein Dokument, das für die CE von Bedeutung ist.

In der Kath-Press steht dazu:

Der Präfekt der römischen Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Müller, und der Präfekt der Bischofskongregation, Kardinal Marc Ouellet, haben bei einer Pressekonferenz am 14. Juni im Vatikan ein Dokument über die Aufgaben der Bischöfe im Blick auf die neuen charismatischen Bewegungen - "Movimenti" - präsentiert. Hauptziel des Schreibens mit dem Titel "Iuvenescit ecclesia" ("Die Kirche erneuert sich") ist es laut Müller, sicherzustellen, wie die neuen Bewegungen "am Leben der Kirche und am missionarischen Bemühen teilhaben" können. "Faktum ist, dass jede Institution, die geschichtlich Bestand haben will, wissen muss, wie sie sich erneuern muss, ohne dabei ihre Identität zu verlieren", so Müller. …… (Ausschnitt aus dem Artikel des Kath-Press_Wochendienstes vom 15. Juni 16)

 

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Bericht und Aufruf von Wes Hall

Wes Hall ist in Tirol kein Unbekannter. Hat er doch vor einem guten Jahr in Völs in der Blaike uns ein Wochenende mit einer hervorragenden Lehre, einer begeisternden Botschaft ge- schenkt.

Er ist Leiter eines Gebetshauses in Kansas

Tag 35 - Azusa Street Erweckung
Wes Hall

 

Azusa Street Revival steht als Meilenstein in der Kirchengeschichte. Die Bewegung des Heiligen Geistes die in einem kleinen, heruntergekommenen Missionssaal in Los Angeles in 1906 begann berührte die Kirche und die Welt auf eine Art und Weise wie es sich niemand vorstellen hat können.
 
Aus 900 Millionen Protestantischen Christen sind mehr als 600 Millionen in Charismatischer Ausrichtung und finden ihre Wurzeln in der Pfingstbewegung die in Azusa Street begann. Dieser Bereich der Kirche wächst Weltweit am rasantesten an. Durch diese Erweckung hat Gott das Versprechen von Joel, dass sein Geist auf alles Fleisch ausgegossen wird vor Jesu’ Wiederkunft, unglaublich beschleunigt.
 
Die Erweckung in Azusa war gekennzeichnet durch eine außergewöhnliche und unbestreitbare Demonstration der Kraft und Gegenwart Gottes. Im Bereich der physischen Heilung alleine gibt es unzählige Zeugnisse von kreativen Wundern die der Vater durch Geist-erfüllte Jugendliche wirkte. Es wurde bezeugt das die manifeste Gegenwart Gottes so stark war, dass manchmal Menschen die mit dem Zug in Los Angeles ankamen unter der Kraft Gottes zusammenbrachen. Mehr als nur einmal kam die Feuerwehr, die gerufen wurde, weil der Heilige Geist in sichtbarer Form als feurige Flamme vom Himmel auf das Gebäude fiel. Durch die Kraft des Heiligen Geistes, wurden die Mauern der Rassentrennung zerstört und Afro-Amerikaner, Weiße und Hispanics priesen den Herrn zusammen in noch nie da gewesener Liebe und Einheit.
 
Unzählige Menschen empfingen eine neue Salbung des Heiligen Geistes um die Herrlichkeit und die Würdigkeit des Lammes Gottes zu den Nationen zu predigen. Nur in der Ewigkeit wird es uns möglich sein, zu sehen, wie viele Millionen Menschen zu Jesus kamen durch dieses Werk das in einem kleinen „Stall in Bethlehem“ begann. Oh, dass der Herr es doch noch einmal vollbringen würde in unserer Zeit!

 

Dieser Bericht spricht den Beginn der Charismatischen Erneuerung an. Die Katholische Kirche mußte noch 6 Jahrzehnte warten, bis sie vom Sturmwind des Heiligen Geistes ergriffen worden ist. Inzwischen sind auch in unserer Kirche Millionen von Menschen auf diesem Weg zu einer persönlichen Begegnung zu Jesus Christus gekommen

Doch müssen die die einen Durchbruch im Geist wie in Azusa suchen, auch den gleichen Preis bezahlen wie die Heiligen über die Monate und Jahre vor der Ausgießung, ja und wie vor jeder Erweckung der Kirchengeschichte zuvor und seitdem. Das ist der Preis: „Unnachgiebiges Gebet bis der Durchbruch errungen ist.“ Wir dienen einen Gott der sich erfreut Barmherzigkeit und Gnade zu zeigen, und Er sehnt sich danach seinen Kindern Gutes zu tun. Der Grundsatz ist klar: Er wartet auf uns Ihn zu fragen...und weiter zu fragen (Lukas 11). Er wird gnädig sein sobald Er unseren Ruf hört (Jesaja 30:19).
Die Ausgießung des Geistes in Azusa Street war die Gnade eines souveränen Gottes dem es Freude bringt schwachen Gebeten von Männern und Frauen zu antworten.

Oh, dass der Herr uns 10.000 Fürbitter geben möge, die sich Ihm völlig hingeben, dass wir die glorreiche, verändernde Hand Gottes auf unsere Länder hereinbrechen sehen. Genau wie damals vor 100 Jahren.
 
Lass uns beten das die Gegenwart Gottes einmal mehr nach Europa kommt wie niemals zu vor. Dass der Herr den Geist des Gebets auf seine Gemeinde ausgießt und wir 100 Millionen Menschen errettet sehen.

-          Das stete Suchen nach dem Guten im Menschen,

-          sein beharrliches, unablässiges Gebet,                 

-          sein unerschütterlicher Glaube + sein Gottvertrauen,

-          seine Hoffnung und Zuversicht auf die Hilfe Mariens

-          seine hartnäckige Ausdauer,

-          die Sakramente und die Heilige Schrift,

-          sein überzeugtes heroisches Verzeihen in Wort und Tat,

-          seine Demut und was er immer wieder ganz besonders betonte:

-           Die ständige Gemeinschaft in einem Gebetskreis und die Gebetshilfe seiner Glaubensgeschwister - ,

all das half ihm in dieser schweren Zeit und verstärkte die bleibende Gegenwart Jesu in ihm.

Höhepunkt des Tages war der nachmittägliche Heilungs- und Segnungsteil  mit der Eucharistiefeier, die Pfarrer Josef Ahorn mit seinen Mitpriestern  zelebrierte,  das anschließende Heilungsgebet von Pfarrer Ciril mit prophetischen Eindrücken und  Worten vor dem ausgesetzten Allerheiligsten  für seelisch und körperlich kranke Menschen sowie das Segensgebet für jeden Einzelnen.

 

Durchflutet vom Geist der Liebe und beschenkt mit Freude und einem tiefen, inneren Frieden,  konnten viele – wenn nicht alle – der Anwesenden am Ende dieses Tages ihren Heimweg antreten.                                                                                               Alles in allem – ein Tag, erfüllt und gesegnet – MEHR als wir uns ausdenken konnten.

 

  zum Nachhören

 

https://cloud.holysprit.at/index.php/s/hkPl6rI9vKqiAtO

M E H R    2016  (03.-06. Januar 2016)  - 

 

Dr. Johannes Hartl (Gebetshaus Augsburg)

 

SUCHET ZUERST GOTT UND SEIN REICH und kümmert euch nicht um den Rest!  ER tut`s!

 

Seine Gegenwart ist viel, viel wichtiger als alle unsere Wünsche. Wir sind geschaffen für die Gegenwart Gottes, und diese Gegenwart erleben wir im Gebet! SPRECHEN wir mit GOTT – fragen wir IHN – aber HÖREN (konzentrieren) wir auch auf IHN – und das Wichtigste: TUN wir es dann auch! Halten wir unser Herz weich und belehrbar, und lassen wir es nicht zu, dass es über die Jahre abgestumpft und härter wird. „Herr zeige uns Deine Wege“.

 

DAS GEBET FÜR DIE KLEINEN DINGE, -  BESTÄNDIG UND FORTWÄHREND – IST BESSER ALS– NUR GELEGENTLICH – FÜR GROßE DINGE ZU BETEN!

 

WIE LEBTE UND BETETE JESUS?                                                                                                                            
Jesus betete oft allein, zurückgezogen, nachts,  in innigem Zwiegespräch mit dem Vater. (Jesus ging auf einen Berg und betete die ganze Nacht zum Vater…). Er erfüllte NICHT alle Erwartungen, die in Ihn gesetzt wurden als König und Befreier Israels – als Wunderwirker und Heiler (bei Seiner Verurteilung – am Kreuz – in der Wüste usw.): „Er tat nur, was Er den Vater tun sah…“. Es geht nicht um die Zustimmung der Menschen.  Wir müssen  NICHT alle happy machen und zufrieden stellen!

 

ES GEHT NUR UM DIE ZUSTIMMUNG  GOTTES!

  

 

WOFÜR UND WARUM  BETE ICH?                                                                                                                             Bete ich, weil es mir Macht – Anerkennung – Beachtung – Trost – Sicherheit – Komfort  gibt oder verspricht?  Oder bin ich selbstlos auf Gott fokussiert? Ist ER der Maßstab von allem, der Mittelpunkt, nicht nur allen Seins, sondern auch der Mittelpunkt in meiner Familie und in meinem Umfeld, dann bitte wie ein kleines Kind  seinen Vater bittet, und Er wird dir geben, was für dich gut ist. Unser himmlischer Vater ist ein guter Vater, Er ist allwissend, allmächtig, allgegenwärtig, besitzt allen Reichtum, und Er gibt gerne und großzügig, mehr als wir uns  je ausdenken können.                                                                                                                    
BETE VON GANZEM HERZEN: GEHEILIGT WERDE DEIN NAME…

 

 

 

WO BETE ICH                                                                                                                          Offen, den Blicken der Anderen ausgesetzt? („…die Pharisäer, die sich an den Straßenecken aufstellten, um gesehen zu werden…“). Das verspricht Beachtung und Anerkennung – da gibt es Erwartungen, die ich erfüllen möchte („…sie haben ihren Lohn bereits erhalten…“) – diese Blicke können aber auch Miesmacher sein und beschämend – Antreiber (du musst) – sie können Kontrolle ausüben – Stress und Überforderung bedeuten.   Jesu Lebensstil war Leben unter dem Blick des Vaters.

 

DER HERR BELOHNT DAS GEBET IM VERBORGEN.

 

 

 

TUN WIR WAS GOTT WILL oder was die Menschen wollen?                                                                (Gottesfurcht oder Menschenfurcht?) Auch der Vergleich mit Anderen – sei er nun überbewertend oder abwertend –   ist immer Stolz,  SELBSTbezogenheit oder SELBSTgefälligkeit – denn wir leben unter dem Blick der Menschen und nicht unter dem Blick unseres himmlischen Vaters.

 

 

 

 

 

JETZT UNTER DEM LIEBENDEN, UNVERDIENTEN BLICK DES VATERS ZU STEHEN                                               bedeutet  AUGEN-BLICK   (ICH SCHAUE IN DIE AUGEN DES VATERS)    =    DAS INNIGSTE GEBET!                                            Das bedeutet Kind-Sein, Geborgenheit, Hingabe, innere Erneuerung, Kraft, Kreativität.                              „MEIN AUGE WACHT ÜBER DIR – ICH ZEIGE DIR DEN WEG UND WILL DIR RATEN“ (PS.32,8)

 

 

 

 

 

TIPPS:   WIE KOMME ICH IN DIE GEGENWART DES HERRN?

 

 

 

 

 

DA – SEIN, um Gott zu begegnen (mit LEIB + Seele), auch dann, wenn ich müde oder wütend bin. Da-Sein – JETZT in diesem Augenblick den Blick Seiner Augen fühlen; voller Liebe – bedingungslos, grenzenlos, leidenschaftlich, brennend, voller Feuer. Einfach Da-Sein und dich in diesem Blick verlieren. Ein Blick, der sagt: Ich liebe dich, du gehörst mir, ich habe alles für dich gegeben, selbst mein Leben, weil du mir so kostbar, so teuer, so wertvoll bist.                                                                                                                                                                              DA-SEIN – SCHWEIGEN – STAUNEN – DICH LIEBEN LASSEN UNTER SEINEM BLICK!

 

 

 

GLAUBE („…Ohne Gaube ist es unmöglich, Gott zu gefallen…“) – Gott ist ein Belohner für die, die auf Ihn warten – es zählt für Ihn – Er wertschätzt deine Bemühung. Setze einen Akt des Glaubens! ENTSCHEIDE DICH ZU GLAUBEN!

 

 

 

LOBPREIS + DANK (Ps.100) ist die Türe. Dein Herz muss lernen selbständig zu werden. Du hast die Fähigkeit IMMER + ÜBERALL + IN JEDER SITUATION zu loben, preisen und zu danken.   Auch das ist deine ENTSCHEIDUNG + ÜBERWINDUNG! Auch wenn es manchmal schwer fällt.

 

 

 

BIBEL DURCHlesen – das Wort Gottes einnehmen wie Medizin – es belebt: „Meine Worte sind Geist und Leben (Ps. 119). Aus der Bibel hier und dort Kapitel zu entnehmen, ist genauso  spannungslos wie einen Roman hinten, vorne oder in der Mitte anfangen zu lesen.

 

 

 

SPRACHENGEBET  (= keine Ekstase) – regelmäßig und im Glauben gebetet, dass der Heilige Geist wirkt, ist eine machtvolle  Gabe für den Alltag, die zu deiner Auferbauung dient.

 

 

 

 

 

Aussagen zum Thema Einheit

Treffen von Papst Franziscus und Patriarch Kyrill I. von Moskau in Havanna (Auswahl)

 

 

„Die Gnade Jesu Christi, des Herrn, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen!“ (2 Kor 13,13)

1. Durch den Willen Gottes des Vaters, von dem jede Gabe kommt, im Namen unseres Herrn Jesus Christus und mit dem Beistand des Heiligen Geistes des Trösters haben wir, Papst Franziskus und Kyrill, Patriarch von Moskau und dem ganzen Rus, uns heute in Havanna getroffen. Wir danken Gott, der in der Dreifaltigkeit verherrlicht ist, für diese Begegnung, die erste in der Geschichte.

6. Im Bewusstsein, dass zahlreiche Hindernisse andauern, hoffen wir, dass unsere Begegnung zur Wiederherstellung dieser von Gott gewollten Einheit, für die Christus gebetet hat, beitragen kann. Möge unser Treffen die Christen in aller Welt inspirieren, Gott mit neuem Eifer um die volle Einheit aller seiner Jünger zu bitten. In einer Welt, die von uns nicht nur Worte, sondern auch konkrete Taten erwartet, möge diese Begegnung ein Zeichen der Hoffnung für alle Menschen guten Willens sein!
7. In unserer Entschlossenheit, alles, was notwendig ist, zu unternehmen, um die uns überkommenen geschichtlichen Gegensätze zu überwinden, wollen wir unsere Bemühungen vereinen, um das Evangelium Christi und das allgemeine Erbe der Kirche des ersten Jahrtausends zu bezeugen und miteinander auf die Herausforderungen der gegenwärtigen Welt zu antworten. Orthodoxe und Katholiken müssen lernen, in Bereichen, wo es möglich und notwendig ist, ein einmütiges Zeugnis für die Wahrheit zu geben. Die menschliche Zivilisation ist in eine Zeit epochalen Wandels eingetreten. Unser christliches Gewissen und unsere pastorale Verantwortung erlauben es uns nicht, angesichts der Herausforderungen, die eine gemeinsame Antwort erfordern, untätig zu bleiben.

Worte der Ermutigung für die Charismatische Erneuerung durch PP. Franziskus

Christen sollen gemeinsam vorangehen

 

Aufruf des Papstes, nicht auf Theologen zu warten

 Bei einem privaten Treffen mit dem ökumenischen Verband „Ark Community“, der von einem anglikanischen Prediger gegründet wurde, sagte Papst Franziskus in der „Casa Santa Marta“ im Vatikan, die Christen unterschiedlicher Konfessionen sollen nicht auf eine von Theologen vollzogene Einigung warten, sondern schon jetzt gemeinsam vorangehen, beten und arbeiten. Der Verband stellte einen Mitschnitt des Treffens auf Youtube, in dem Papst Franziskus sagt:

„Wir sündigen gegen den Willen Christi! Wir sehen nur auf die Unterschiede, haben aber dieselbe Taufe, und die ist viel wichtiger als unsere Unterschiede! Wir alle glauben an Gott Vater, Sohn und Heiligen Geist, und wir alle haben den Heiligen Geist, der in uns betet. Wir alle wissen aber auch, dass es einen Vater der Lüge gibt, den Vater aller Spaltungen, den Anti-Vater: den Teufel, der alles spaltet und trennt. Was sollen wir tun? Gemeinsam vorwärtsgehen. Und Jesus Christus wird uns dabei helfen, dass das, was uns noch trennt, uns nicht allzu sehr voneinander trennt.“

 

Der Papst erinnerte an die Christenverfolgung in vielen Ländern, die ohne genaue Konfessionsbestimmung stattfinde und sprach in diesem Zusammenhang über die spirituelle Ökumene. Er berichtete von seiner Reise nach Albanien, wo ihm von der Christenverfolgung während der kommunistischen Diktatur berichtet worden sei. Er sagte:

 

„Die fragten damals nicht: ‚Bist du katholisch oder orthodox?’ Sondern das ging so: ‚Du bist Christ?’ Bumm!“

 

 

"Die Spaltung ist eine Wunde im Leib der Kirche Christi"

Videobotschaft von Papst Franziskus an Teilnehmer des Treffens in Phoenix (USA) für die Einheit der Christen

 

Von Britta Dörre

 

Rom, 25. Mai 2015 (ZENIT.org)

 

Papst Franziskus versicherte den Teilnehmern, die in Phoenix (USA) am Samstag den vom Bistum Phoenix organisierten Tag des Dialogs und Gebets zur Einheit der Christen besuchten, in einer Videobotschaft von ganzem Herzen seine geistige Nähe. Er verwies gegenüber den Mitorganisatoren, evangelischen Pfarrern der Pfingstbewegung, darunter der aus Caserta stammende Pfarrer Giovanni Traettino, auf die Einheit im Sakrament der Taufe, auf den gemeinsamen Weg, die spirituelle Einheit im Gebet füreinander und die Einheit bei der gemeinsamen Arbeit. „Die Spaltung ist eine Wunde im Leib der Kirche Christi“, erklärte der Papst. Er bekräftigte, dass diese Wunde nicht bleiben solle; sie sei Ergebnis der Zwietracht.

Papst Franziskus nahm Bezug auf die Märtyrer unserer Zeit und bezeichnete unsere Lage als „Ökumene des Bluts“, da Christen im Martyrium vereint würden. „Das muss uns dazu antreiben zu tun, was wir heute tun: beten, miteinander sprechen, die Distanzen verkürzen, uns immer mehr verbrüdern. Die Theologen seien bei dem Einheitsprozess eine Hilfe, doch die Einheit bewirke der Heilige Geist. Papst Franziskus schloss sich den Gebeten am Tag der Freundschaft, Nähe und Reflexion an. „Jesus lebt; der Herr lebt in jedem von uns.“ Abschließend bat Papst Franziskus um Gebete und erteilte seinen Segen.

 

Bericht:  Seminar LEBEN im GEIST

Hotel Schoss Fernsteinsee

11. bis 14.Okt.2015

Großes hat Gott an uns getan:So jubelten 52 Kinder Gottes, aus den verschiedensten Teilen Tirols - Königstöchter und Königssöhne – Erben deshimmlischen  Reiches  - nach Beendigung  des 3-tägigen Leben-- im–Geist-Seminars im  Hotel Schloss Fernsteinsee in Nassereith. Pfarrer Josef Ahorn  verstand es mit tiefem Einfühlungsvermögen  3 Tage der Harmonie, des Friedens, der Freundschaft und der Liebe zu schaffen. Wir waren eine große Familie, -  dem Himmel nahe.Das Ambiente des Hauses, die kleine Anbetungskapelle, die Romantik der Natur mit ihrem Bergsee, in dem sich das alte Schloss und die umgebenden Berge widerspiegelten, Bäche und Wasserfälle  – all dies verstärkte den Eindruck eines überirdischen Paradieses.Wohl flossen Tränen: Tränen des Schmerzes undder Verletzung, Tränen derMutlosigkeit und Depression,  doch Gott verwandelte diese Tränen in solche  des Vergeben-Könnensund der Befreiung und schlussendlich in Tränen der unendlichen Freude und Erleichterung.Ja, Gott ist gut. Ergibt viel, viel mehr als wir uns nur ausdenken können. Ein herzliches Vergelt`s Gott dem „Schlossherrn“ Bernward Köhle, unserem Pfarrer Josef und alle Ehre dem Heiligen Geist, der die Herzen berührt, befreit und geheilt hat.

Tage der Freude mit Albert Franck

7. bis 9. Juli 2015 in LINZ

Worte der Achtsamkeit

Einheit unter allen Christen  ist ein wesentliches Merkmal der Charismatischen Erneuerung. Weil PP. Franziscus wenige Tage zuvor am 30. Oktober sich dazu wiederum geäußert hat, ist es sinnvoll, dies im Zusammenhang mit der Identität der CE hier anzufügen.

 

Liebe Freunde!

 

... Ihr, die Charismatische Erneuerungsbewegung, habt ein großes Geschenk vom Herrn erhalten. Ihr seid aus einem Willen des Heiligen Geistes hervorgegangen als „ein Strom der Gnade in der Kirche und für die Kirche". ...

Welches ist die erste Gabe des Heiligen Geistes? Die Gabe seiner selbst, der die Liebe ist und bewirkt, dass du dich in Jesus verliebst. Und diese Liebe verändert das Leben. Darum sagt man „von neuem geboren werden zum Leben im Geist".

...

Die Charismatische Erneuerung ist eine große Kraft im Dienst an der Verkündigung des Evangeliums, in der Freude des Heiligen Geistes.

... kehrt zu dieser ERSTEN LIEBE zurück, tragt immer das Wort Gottes in der Tasche! Und lest ein Stückchen. Immer mit dem Wort Gottes...

Ihr, Volk Gottes, Volk der Charismatischen Erneuerung, gebt Acht, dass ihr die FREIHEIT, die euch der Heilige Geist geschenkt hat, nicht verliert! Die Gefahr für die Erneuerungsbewegung – ist die Gefahr der übertriebenen Organisation.

Ja, ihr braucht Organisation, aber verliert nicht die Gnade, Gott Gott sein zu lassen! »Es gibt aber keine größere FREIHEIT, als SICH VOM HEILIGEN GEIST TRAGEN ZU LASSEN, darauf zu verzichten, alles berechnen und kontrollieren zu wollen, und zu erlauben, dass er uns erleuchtet, uns führt, uns Orientierung gibt und uns treibt, WOHIN ER WILL. Er weiß gut, was zu jeder Zeit und in jedem Moment notwendig ist. Das heißt, in geheimnisvoller Weise fruchtbar sein!«.

Eine andere Gefahr ist die, „Kontrolleure" der Gnade Gottes zu werden. ... wer das Gebet der Ausgießung oder die Geisttaufe empfangen kann und wer nicht. Falls einige so handeln, bitte ich euch, das nicht mehr zu tun, das nicht mehr zu tun! IHR SEID SPENDER DER GNADE GOTTES, nicht Kontrolleure!

...

Ich wurde gebeten, der Erneuerungsbewegung zu sagen, was der Papst von euch erwartet.

Das Erste ist die Bekehrung zur Liebe Jesu, die das Leben verändert und den Christen zu einem Zeugen der Liebe Gottes macht. ...

Ich erwarte von euch, dass ihr mit allen in der Kirche die Gnade der „GEISTTAUFE", der Taufe mit dem Heiligen Geist teilt.

Ich erwarte von euch eine Evangelisierung mit dem Wort Gottes, die verkündet, dass Jesus lebt und alle Menschen liebt.

Ihr sollt Zeugnis geben von einer GEISTLICHEN Ökumene mit all jenen Brüdern und Schwestern anderer Kirchen und kirchlicher Gemeinschaften, die an Jesus als den Herrn und Erlöser glauben.

... Erinnert euch: „Die Charismatische Erneuerung ist von Natur aus ökumenisch... Die katholische Erneuerungsbewegung freut sich über das, was der Heilige Geist in den anderen Kirchen wirkt" (1 Mecheln 5,3).

Geht auf die Armen und Notleidenden zu, um über ihren Leib den verwundeten Leib Christi zu berühren. Bitte, seid ihnen nahe!

Erstrebt die EINHEIT IN DER ERNEUERUNGSBEWEGUNG, denn die Einheit kommt von Heiligen Geist und geht aus der Einheit der Heiligen Dreifaltigkeit hervor. Die Spaltung, woher kommt sie? Vom Teufel! Die Spaltung kommt von Teufel! Bitte, meidet die inneren Kämpfe! Unter euch soll es sie nicht geben!

...erinnert euch: Betet Gott, den Herrn, an: Das ist die Grundlage! Gott anbeten. ERSTREBT DIE HEILIGKEIT IM NEUEN LEBEN DES HEILIGEN GEISTES. SEID SPENDER DER GNADE GOTTES.

...

 

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